Die Villa

Baujahr 1919 - 1921 

Ursprünglich 1919 -1921 auf älteren Kellerfundamenten errichtet, wurde das ehemalige Kelterhaus 1972 erstmals zu Wohnraum umgebaut und in den Jahren 1994 und 2016 - 2017 umfassend saniert und modernisiert. Zuletzt wurde 2017 eine moderne Ölbrennwertheizung mit Hocheffizienzpumpen eingebaut.

Das horizontal geteilte und als Zweifamilienhaus genutzte Objekt besticht durch eine großzügige Raumaufteilung, jede Wohnung verfügt über rd. 190 m² Wohnfläche, erschlossen über eine repräsentative 6 m hohe Eingangshalle. Hinzu kommen eine teilausgebaute Kellerfläche mit ca. 50 m² und ein externer Pavillon mit ca. 20 m² Wohnfläche, daneben stehen ein Gewölbekeller mit rd. 107 m² Nutzfläche, ein Hauskeller mit rd. 67 m² und ein Dachboden mit ca. 213 m² Nutzfläche zur Verfügung.

Beide Wohnungen verfügen über große, nach Südosten ausgerichtete Terrassen mit einem Fernblick in die Rheinebene. Das terrassierte Grundstück mit Hof und pflegeleichter Steingartenanlage mit Grillkamin und fester Sitzgruppe sowie die vier im Nachbarhof vorhanden Stellplätze für PKW (Gold wert in der Oppenheimer Altstadt) runden das Angebot ab.

Die Wohnung im Erdgeschoss, die über die zentrale Eingangshalle erreicht wird, verfügt über zwei Wohnzimmer, drei Schlafzimmer, große Wohnküche, Terrasse, zwei Bäder sowie ein Gästezimmer und ein Saunabad im Keller. 

Ebenfalls über die Eingangshalle erreicht man über die breite, geschwungene Marmortreppe die Wohnung im Obergeschoss, die gleichfalls über zwei Wohnzimmer, ein Esszimmer mit Zugang zu der ca. 30 m² großen Terrasse, drei Schlafzimmer, große Küche und ein großzügiges Tageslichtbad verfügt. 

Über eine Einschubtreppe gelangt man in den großen Speicherraum, der mit einer Vielzahl von Einbauschränken reichlich Stauraum bereithält. Über einen externen Zugang erreicht man den Tiefkeller, ein historisches Kellergewölbe, das derzeit ungenutzt ist, da der Hauskeller, der von der Erdgeschosswohnung zu begehen ist, neben dem dort befindlichen Heizraum ausreichend Platz bietet. Das Objekt wurde in Massivbauweise errichtet mit ca. 60 cm starken Außenwände im EG und ca. 35 cm im OG. Die oberste Geschossdecke verfügt über einen gedämmten Estrichboden mit abriebfestem Anstrich. 

Holz- und Kunststofffenster, überwiegend mit Isolierverglasung und teilweise mit Bleiverglasung sind im gesamten Objekt eingebaut. Die Zimmertüren sind hochwertige und handgefertigte Echtholztüren in profilierten Holzzargen, teilweise Ganzglastüren und kassettierte Schiebetüren mit hochwertigen Beschlägen. Eine überwiegende Zahl der Zimmer verfügt zudem über hochwertige Heizkörperverkleidungen. Neben der Vielzahl an Massivholz-Einbauschränken aus Kirschbaum und Eiche sind die einzigartigen Majolika-Wandbilder das absolute Highlight. 

Der Hof ist mit Travertin belegt, ebenfalls die breite, zum tieferliegenden Steingarten führende Treppe, der überwiegend mit Kleinpflaster belegt ist. Die Hofeingangstür aus massiver Eiche mit Schnitzereien und eingelassenem, rautiertem Gitter, wird eingefasst von einem Portal aus Goldbacher Muschelkalk, der sich auch in den hofseitigen Fenster- und Türgewänden in der Fassade wieder findet. 

Das Objekt wurde in den Jahren 2016-17 umfassend außen und innen saniert (Heizung, Wasserleitungen, Terrassen, Fassade, zwei Bäder, Wohnräume im OG, Küche im OG) und befindet sich in einem sehr guten Erhaltungszustand. Durch die Erneuerung der Heizung, den Einbau neuer Hocheffizienzpumpen und Einbau neuer Küchengeräte konnte der Verbrauch an Heizöl und Strom um ca. 20 - 25 % reduziert werden. 

Der externe Pavillon, der an das Nachbargebäude angebaut ist, bietet mit ca. 20 m² Wohnfläche weiteren Raum. Der als verlängerte Rotunde errichtete Bau bietet mit seinen zwei Türen und sechs Rundbogenfenster viel Tageslicht und ist leicht von dem davor befindlichen Steingarten aus zu begehen.  

Eckdaten der Immobilie

14

Zimmer

4

Bäder

ca. 430 m²

Wohnfläche

730 m²

Grundstück

4

Stellplätze

ca. 50 m²

ausgebaute Kellerfläche